ZYKLUSMENTORIN & MITWELTAKTIVISTIN

Hallo, ich bin Angela und die Gründerin von WOMANITY*!

Warum die Bezeichnung als ZYKLUSMENTORIN?

Der Begriff der Zyklusmentorin leitet sich von ZYKLUSAKTIVISTIN ab. Ich finde mich darin selbst wieder, da achtsamer Aktivismus ein Ausdruck für meinen Beitrag ist, mich aktiv für ein Leben in Verbundenheit einzusetzen.

Einer Sehnsucht, der ich seit vielen Jahren nachgehe und ein Weg, der nicht immer bequem ist, das Gewohnte hinterfrägt und auch verlässt. Es ist ein wunscherschöner Weg!
Meine Geschichte dazu findest du weiter unten.

Frage nicht, was die Welt braucht.
Frage dich selbst, was dich lebendig macht,
und gehe und tue das,
denn was die Welt braucht, das sind Menschen,
die lebendig geworden sind.

Howard Thurman

Wie kam ich zu WOMANITY* bzw. WOMANITY* zu mir?

Meine Spezialisierung als ZYKLUSMENTORIN beruht auf einem vielfältigen Weg an Ausbildungen, Seminaren und Selbsterfahrungen.
WOMANITY* ist ein Herzensprojekt, mit welchem ich zu Wiederverbindung (mit sich selbst, den Mitmenschen / der Mitwelt) und Lebendigkeit beitragen will.

Nähere Infos zu den Werten und der Vision von WOMANITY* findest du hier.


Meine REISE in die LEBENDIGKEIT

Meine persönliche Geschichte und wie es zu WOMANITY* kam.

Geboren im August 1992, im Bezirk Ried im Innkreis, Oberösterreich, begann meine Reise ins Leben. Ländlich aufgewachsen und mit einem Bauernhof in der Verwandtschaft, war es für mich ganz natürlich, viel draußen zu spielen und einen starken Bezug zur Natur aufzubauen.

Mit den (Schul-) Jahren und meiner Zeit als Jugendliche, kam mir dieser Bezug jedoch abhanden. Tief in die Regeln des Schulalltags und den Themen einer Jugendlichen versunken, hatte ich wenig natürlichen, verspielten, sinnlichen Kontakt mehr mit der Natur und merkte erst viel später, dass mir etwas fehlte.
Wo war meine Lebendigkeit?

Nach der Matura, 2011, machte ich mich unbewusst auf die Suche nach der Antwort.
Ich lebte im Rahmen eines Schüleraustausches für 10 Monate in Argentinien und begann danach in Wien Umweltpädagogik und Internationale Entwicklung zu studieren. In der Studienzeit entwickelte sich mein kritischer Blick auf den Zustand der Welt immer stärker. Ich lernte über die (imperiale) Lebensweise der westlichen Gesellschaft(en), welche – vereinfacht dargestellt – auf Ausbeutung, Trennung etc. basiert und mir wurde klar: wir können nicht weitermachen wie bisher! Ich war / bin überzeugt, dass es einen inneren und äußeren gesellschaftlichen Wandel braucht – hin zu mehr Lebendigkeit und Verbundenheit (zu sich selbst, den Mitmenschen und somit der Mitwelt / Natur).
Doch, was können wir / kann ich tun?

Während dieser Zeit (meinen 20er-Jahren) begann eine intensive Zeit der inneren und äußeren Reisen – auf der Suche nach dem, was mich wirklich lebendig macht. Ich besuchte viele Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung und bugsierte mich regelmäßig aus meiner Komfortzone. Ich durfte im Regenwald von Borneo / Malaysia ein Praktikum absolvieren und danach eine Reise anhängen. Nach meinem Studiensemester in Estland radelte ich für fünf Wochen alleine nach Hause. Ich besuchte einen Lehrgang für nachhaltiges Bauen und Leben, meditierte in einer Sangah, besuchte verschiedene (Frei-) Tanzevents und sammelte so viele Erfahrungen wie möglich.


Meine REISE ins FRAU-SEIN

Im Jahr 2019, nach meinem Masterabschluss, nahm ich an einer Visionssuche teil und verbrachte vier Tage und vier Nächte alleine im Wald. Dieses Erlebnis war sehr prägend für die nachfolgende Zeit. Mit meinem Kraftsatz: „I, Angela, öffnet mi meina Lebendigkeit als Frau und bin frei!“ startete ich meine 8-monatige Rucksackreise nach Süd- und Zentralamerika. Und während dieser Zeit begann sich eine Antwort auf meine Frage zu formieren.

Per Zufall landete ich zur richtigen Zeit an den richtigen Orten. Ich nahm an den verschiedensten Seminaren und Workshops teil, welche sich den Themen Frau-Sein, Weiblichkeit, Sanftheit und Wildheit, Naturbezug widmeten. Ich tauchte in diese Themen ein und erforschte mein eigenes Frau-Sein und was es für mich bedeutet. So kam auch die Zyklusarbeit zu mir.

Während eines intensiven dreitätigen Seminars zum weiblichen Zyklus in Costa Rica, erfuhr ich, welches Potenzial in dieser Arbeit liegt und wie wichtig dieses Wissen für Frauen (und Männer) jeden Alters ist. Ich fragte mich: „Warum habe ich dieses Wissen nicht schon viel früher erhalten?“. Zu dieser Zeit beschloss ich, diesen Weg weiterzugehen.


Meine REISE zu WOMANITY*

Nach meiner Reiserückkehr Anfang 2020, machte ich mich zunächst auf die Suche nach einem neuen Wohnort und landete, durch freiwillige Mithilfe bei einer Solidarischen Landwirtschaft, im schönen Almtal, in Scharnstein. Während der Arbeit als Projekt- und Prozessbegleiterin in der Gemeinde- und Regionalentwicklung, liesen mich jedoch meine Erfahrungen nicht mehr los.

Im Frühjahr 2022 entschied ich mich, beruflich für die Themen Zyklus – Lebendigkeit – Weiblichkeit zu gehen. Ich machte eine Ausbildung bei Red School als Menstruality Mentor und bereitete meine Selbstständigkeit vor.
Am 1. Mai 2023 startete ich mit WOMANITY*!


An dieser Stelle möchte ich mich für alle Wegbegleiter*innen bedanken,
die mich auf unterschiedlichste Art und Weise dabei unterstützt haben,
diesen erfahrungsreichen Lebensweg zu erkunden.

DANKE!